Anfang Dezember habe ich auf einem Podium in Nottwil die Wichtigkeit der SRG für den Schweizer Sport unterstrichen: „Der Sport braucht Sichtbarkeit - ohne TV keine Sponsoren, keine Veranstaltungen, keine sichtbaren Vorbilder, keinen Nachwuchs». Ohne die SRG würden insbesondere kleinere Sportarten besonders darunter leiden. Diese Woche setzten Vertreter*innen von sechs grossen Sportorganisationen mit einer Pressekonferenz ein starkes Zeichen gegen die Halbierungsinitiative. Swiss Olympic Präsidentin Ruth Metzler-Arnold: „Wird die SRG halbiert, verlieren Athletinnen und Athleten ihre Bühne."
Bis zum 8. März werde ich jeden Freitag einen Post gegen die SRG-Halbierungsinitiative machen. Heute zum Weltcup-Skispringen in Engelberg. Ich gebe zu, ganz neutral bin ich nicht, zwölf Jahre war ich Speakerin an der Titlisschanze.
Die SRG überträgt das einzige Skiweltcupspringen der Männer und Frauen in der Schweiz nicht nur live, sie produziert auch das internationale Signal. Laut Mediensprecherin Andrea Hurschler übertragen 15-20 Nationen das Engelberger Springen.Ein unbezahlbarer Mehrwert nicht nur für den Sport, sondern auch für das ganze Klosterdorf. OK-Präsident Bernhard Aregger betont darum den Mehrwert des Springens für die ganze Region: «Es geht bei dieser Abstimmung nicht um mediale Nuancen, sondern um die ökonomische Überlebensfähigkeit unserer touristisch und wirtschaftlich relevanten Grossanlässe. Ohne die flächendeckende Sichtbarkeit durch die SRG entziehen wir Anlässen wie dem Engelberger Skisprung Weltcup das Geschäftsmodell. Die Initiative gefährdet damit fahrlässig die Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Schweizer Bergregionen.»
Darum braucht es am 8. März ein NEIN zur Halbierungsinitiative!
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