Verstehen was in der Welt passiert. Zusammenhänge sehen. Argumente beider Seiten hören. Das bieten Radio und Fernsehen SRF in ihren News-Sendungen. Diese anspruchsvolle Aufgabe erfüllen rund 40 SRG- Korrespondentinnen und Korrespondenten weltweit. Im Gegensatz zu vielen anderen Medien, die für die Auslandberichterstattung nur Agenturquellen (Text und Bild, resp. Video)nutzen. So berichten beispielsweise Anita Bünter und Jonas Bischoff seit Sommer 2021 aus dem Nahen Osten, insgesamt aus 16 Ländern. Für sie gelten in jedem Land andere Regeln, vielfach ist die Pressefreiheit eingeschränkt.

Im Gaza-Krieg haben sie - wie immer- beide Seiten zu Wort kommen lassen, immer wieder den aktuellen Stand analysiert, aber auch die Leiden der Bevölkerung gezeigt. Wie zum Beispiel die siebenjährige MiIral al Babili. Das Mädchen wurde bei einem Raketenangriff Halbwaise und hat ein Bein verloren. Solche Reportagen geben dem Krieg ein Gesicht. Diese Sichtbarkeit ist nicht nur für unsZuschauer*innen wichtig, sondern auch für Hilfswerke wie Unicef. Bettina Junker, Geschäftsleiterin Unicef Schweiz: «Unabhängige und fundierte Berichterstattung aus Krisenregionen wie beispielsweise aus dem Sudan, aus Gaza, Afghanistan oder der Ukraine macht globale Konflikte oder andere Katastrophen sichtbar und hilft, diese einzuordnen. Auch zeigt sie, wie sich Krisen direkt auf das Leben von Kindern und ihren Familien auswirken, und schafft Verständnis dafür, warum humanitäre Hilfe dringend nötig ist und wiesie geleistet wird.»

Es braucht unabhängige, differenzierte und internationale Berichterstattung- darum NEIN zur SRG-Halbierungsinitiative am 8. März!

PS zur Transparenz: Ich bin seit einigen Jahren Unicef-DelegierteSchweiz-Liechtenstein

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